Hallo und Humppa nach Deutschland,
ein Tag reicht halt nicht in Florenz. Also müssen wir heute nochmal ein paar Stunden in die Stadt fahren um noch ein paar mehr Ecken zu bewundern.
Gestern haben wir mehr den Kern der Innenstadt gesehen und umkreist. Heute geht es auch noch einmal über die Ponte Vecchio auf die Südseite des Flusses und ein wenig durch den äußeren westlichen Teil der Altstadt.
Zu gerne hätte ich mir auch noch Michelangelos David Statue angesehen, die hier in der Galleria dell’Accademia steht. Das dachten sich auch: 1 Million andere Touristen. Die Schlange vor der Gallerie ist lang. Einmal um den Häuser-Block. Hätte man vorher online nachgesehen, hätte man auch vorher schon gemerkt, dass das aussichtslos ist. Anstehen würde Stunden dauern. Man kann auch online Slots buchen. Aber die sind schon fast eine Woche im Voraus ausgebucht. Das wird bei unserem Aufenthalt also leider nichts mehr.
Wir gehen also einfach noch ein bisschen durch die Stadt. Vorbei am Piazza di Santa Croce und ein wenig am Fluss entlang.
Zur Mittagszeit checken wir mal die kleinen Gassen aus. Und wir scheinen richtig Glück gehabt zu haben. Wir haben genau eine kleine Straße mit vielen kleinen Panini- Läden erwischt. Wir haben hier einen richtig tollen kleinen Laden gefunden und eine sehr leckere Pause eingelegt. La Dolce Vita!
Am anderen Ende der Straße gabs dann noch einen riesigen Menschenauflauf. All’Antico Vinaio scheint ein sehr bekannter Laden zu sein. Einheimische wie Touristen stehen hier in einer extrem langen Schlange. Drei Läden nebeneinander. Security steht in der Tür und sortiert die Leute.
Gestern sind wir schon am Galileo Galilei Museum vorbei kommen. Das hätte ich gerne gesehen. Aber wieder zu schlecht vorbereitet. Das hat natürlich am Dienstag Nachmittag geschlossen. Wie sollte man darauf auch kommen. Also wieder eine Bildungsmöglichkeit ausgelassen.
Von hier geht es einmal über die Ponte Vecchio auf die andere Seite. Auch wenn wir uns das selber nicht von Innen angesehen haben, aber sehenswert sind hier die Cappella Palatina und der „Boboli Gardens“.
Auch hier kann man aber wieder sehr schön die kleinen Gassen erkunden. Die hier noch weniger von Touristen überlaufen sind wie auf der Nordseite. So kann man nochmal ein paar ruhige Ecken finden. Abseits der Ponte Vecchio zumindest.
Geht man von der Südseite über die Ponte Santa Trinita wieder auf die Nordseite des Flusses, dann wird es da auf einmal ziemlich teuer. Hier befinden sich die ganzen Luxusgeschäfte. Hier sind die Straßen geleckt. Auch diese Ecke der Stadt ist wirklich toll anzusehen, gar keine Frage.
Für uns geht es dann später wieder zurück mit dem Bus zu unserem Campingplatz. Ein wenig noch die Poollandschaft nutzen, die im Preis inbegriffen ist. Aber natürlich nicht ohne vorher noch die Portion Eis des Tages zu konsumieren. Das schmeckt eben auch nicht nur wegen dem Urlaub gut, sondern weil es eben auch italienisches Eis ist.
cheers.
Sebastian